Resilienz Aufbau Workshop

Die Low-Hanging-Fruits deckt unser BASIS-Workshop mit Hilfe der Resilienzlandkarte I ab. Im AUFBAU geht es um die eigene Vision bzw. die Teamvision, weitere entscheidende Hebel und Bedürfnisse. Der Fokus wandert noch mehr Richtung Zukunft. Wichtig dafür: Mutige Impulse um bevorstehende Krisen noch besser zu meistern und die konsequente Ausrichtung an der Vision (Territory Map).

Resilienz Aufbau Workshop

Auch im Aufbau Workshop sehen wir Resilienz nicht primär als Problemthema, sondern als ein zentrales Element um die erarbeitete Strategie umzusetzen, gute Mitarbeiterinnen zu gewinnen/ zu halten und vor allem um Change erfolgreich (bis zum Ende) zu gestalten. Denn die viele Menschen haben schlichtweg die Erfahrung gemacht, dass immer wieder die Umsetzung stockt weil die Energie fehlt, der Drive verloren geht oder die Beteiligten sich „leer fühlen“. 

Daran arbeiten wir im Basisworkshop in dem wir Energiespender und Energiefresser identifizieren (Energiefass) und ganz bewusst mit Hilfe der Resilienzlandkarte die individuelle Situation analysieren. Außerdem geht es natürlich um ein Grundverständnis von Resilienz, Achtsamkeit, biologischen Zusammenhängen aber vor allem um Erfahrungen was individuell hilft – denn es gibt keine Lösungen die für alle funktionieren.

Im Aufbau Workshop geht es nun viel mehr darum durch eine „erstrebenswerte Vision“, also das „HIN ZU“. Dabei kommt der Arbeit mit dem sog. „Unbewussten“ bzw. eben unseren subtilen Prozessen eine besondere Bedeutung zu. Denn genau hier liegen oft die Gründe, warum eine kognitiv großartige Strategie bzw. Vision nicht umgesetzt wird. 

Eine wichtige Rolle spielen hier auch die individuellen Bedürfnisse und was man tun kann, wenn diese (noch) nicht erfüllt werden. In anderen Worten, wie komme ich von einem Mangel-Erleben wieder in einen kraftvollen Zusatnd um wirkungsvoll etwas zu verändern. Welche inneren Anteile erzeugen hierbei welche Widersprüche? Welche Lebensbereiche sind aktuell wie ausgeprägt? Wie und worauf habe ich mich (unterbewusst) ausgerichtet?

Insbesondere an dieser Stelle unterscheiden sich die MA und FK Workshops. Wo es bei Mitarbeitenden eher um die individuellen Aspekte geht, fließen bei Führungskräften noch mehr die Team-Aspekte bzw. die Einflussmöglichkeiten zur Rahmensetzung ein. Entsprechend geht es bei FKs häufig auch um eine Team-Vision und die eigene Rolle, wohingegen es bei MA mehr um individuelle Handlungsstrategien geht. 

Die Gemeinsamkeit hier?
Beide Formate arbeiten auf verschiedenen Ebenen, so dass eben nicht nur das logische Denken (NeoCortex) berücksichtigt wird, sondern eben auch die subtilen und für Resilienz entscheidenden Ebenen (Stammhirn, Limbisches System). Es gilt wieder das Motto:

„Sowohl als Auch“

Design Aufbau Workshop

Unser Workshop startet wieder mit einem Pretest. In diesem geht es um die Transfererfahrungen, aktuelle Anliegen und natürlich die Bahnung für die neuen Inhalte des Aufbau Workshops.

Im Workshop selbst geht es insbesondere darum in einer einem sicheren Umfeld und einer vertrauensvollen Atmosphäre

  • mit Hilfe des Züricher Ressourcen Modells (ZRM) die eigene Vision zu konkretisieren und ein Motto-Ziel zu erarbeiten (lohnenswert und emotion aufgeladen)
  • eigene Bedürfnisse klar zu benennen und Handlungsstrategien für (noch) nicht erfüllte Bedürfnisse zu entwickeln
  • sich mit verschiedenen Persönlichkeitsanteilen auseinander zu setzen um Widersprüche aufzulösen
  • mit Hilfe von 5 Krafthebeln sich konsequenter an der eigenen Vision auszurichten. 

Auch im Aufbau Workshop kommt dem Peer-Learning große Bedeutung zu, denn so gelingt es besser Dinge klar zu benennen und dorthin zu schauen, wo die tieferliegenden Ursachen/ Veränderungsbedarfe liegen… und diese mittelfristig anzupacken. 

Um diese Veränderung zu unterstützen, folgt 2 – 4 Wochen nach dem Workshop wieder eine online Transfereinheit. Ziel: Transfer in den Alltag unterstützen und gegenseitige Unterstützung durch Sharing. 

Resilienz Aufbau Workshop

von b-hero | auf Soundcloud