Wie bereites hier (https://b-hero.de/beitrag/ecosystem-health-culture-ki/) angedeutet, arbeiten wir gemeinsam mit großartigen Partnern daran eine solide Kooperation im Bereich Gesundheit zu etablieren. Unser Arbeitstitel für diesen EcoSystem Ansatz hat sich entwickelt zu: „Health-Ai-Culture“ also „HAi.Culture“
Vorbereitung KickOff mit 12+ Entscheidern
Dank des TTZ Nea, insbesondere Yvonne Wetsch kann jetzt am 23.10.2025 das erste große Präsenztreffen nach all den kleinen Runden stattfinden. Das bietet für alle Beteiligten nicht nur die Chance eines kompakten Austausches, sondern auch die Möglichkeit jetzt gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Auf welche Pains im Kontext Gesundheit bzw. Gesundheitswesen wollen wir uns konzentrieren? Was braucht es, um Vertrauen aufzubauen? Welche Form von Commitment möchte jede einzelne Organisation eingehen?
Aus Sicht b-hero: Klar ist, KI Projekte haben vieles mit mit klassischen IT Projekten gemeinsam – die Schlüssel zum Erfolg sind
- Realistische Erwartungen
- eine solide (passende) Datengrundlage
- klare Regeln
- smarte Weiterbildungsangebote (für FK und MA)
- ein Gespür für die Ängste und Sorgen der Belegschaft, der Menschen
Trotzdem scheitern laut einer aktuellen Studie des MIT in Boston 95% der KI Initiativen, bzw. bringen nicht die erwarteten Ergebnisse (Report im Original siehe hier: https://www.artificialintelligence-news.com/wp-content/uploads/2025/08/ai_report_2025.pdf). Die o.g. Erfolgsfaktoren und die zentralen Findings unterstreichen den Ansatz von HAi.Culture – Technologie geschickt zu verbinden mit einem Kulturverständnis, Change der Menschen mitnimmt und einer konsequenten Orientierung an den Prozessen (bzw. der bestehenden IT). Damit gelingen erfolgreiche IT und KI Initiativen.

Learnings von Elon Musk & Jane Goodall
So widersprüchlich Elon und Jane auf den ersten Blick wirken, so unterschiedliche Positionen beide auf den ersten Blick vertreten – umso hilfreicher ist es beide Positionen zusammen zu bringen. Auf der einen Seite Jane Goodall, die uns immer wieder an unsere Herkunft erinnert, daran wie wichtig gruppendynamische Prozesse sind, was wir alles von anderen Spezies lernen können – und vor allem dass es wichtig ist, nicht die Hoffnung aufzugeben! (siehe: https://youtu.be/lfLKHY52ERc). Auf der anderen Seite Elon, der immer wieder ganze Branchen auf den Kopf stellt, nach den Sternen greift und anscheinend feststehende Einsichten über den Haufen wirft – um irgendwann auf dem Mars zu landen.
In vielen Vorträgen hat Prof. Heinz Lohmann gefordert im Gesundheitswesen mutiger zu sein (siehe seine Veröffentlichungen: https://www.heinzlohmann.de/). Damit stellt er de facto die Hypothese auf, dass im Gesundheitswesen ein großer Widerstand gegen Veränderung vorherrscht (und über die hohen Margen und Budgets müssen wir hier sicher nicht sprechen). Das ist ein typisches Merkmal für die Branchen/ Märkte die Elon in der Vergangenheit in den Blick genommen hat Finanzen (PayPal), Autoproduktion (Tesla); Raumfahrt (Space X), Kommunikation (Starlink) und mittlerweile auch Immobilien (Tesla Tiny Houses).
In anderen Worten. Mit Mut, smarten Konzepten und echten Engagement lässt sich im Gesundheitswesen viel bewegen – insbesondere wenn wir die Menschen nicht aus den Augen verlieren und „akzeptierbare Lösungen“ schaffen die eine bessere Versorgung ermöglichen. Und zwar ganzheitlich!
„Menschen sind keine Roboter und auch keine logischen Systeme –
Menschen brauchen Roboter und logische Systeme (KI)
… um die heutigen Probleme (besser) zu lösen!“Frieder Ittner
Mehr als nur „Business“
Natürlich wollen wir alle Geld verdienen mit dem was wir tun. Doch bei den Thema Gesundheit geht es um viel mehr – denn was ist wichtiger? Die höchsten Gewinne nützen nichts ohne Gesundheit. Unternehmen, die nicht gesund sind können den anstehenden Wandel nicht meistern. Wenn es uns nicht gelingt als Gesellschaft unser Gesundheitssystem am Laufen zu halten, was nützt dann Wachstum bzw. ein gesteigertes BIP respektive ein DAX bei 25.000 Punkten.
Es ist also nicht nur aus wirtschaftlicher und unternehmerischer Perspektive sinnvoll vorhandene Technologien und Erkenntnisse aus anderen Branchen zu nutzen um bei der Gesundheit voran zu kommen, sondern „es macht schlichtweg Sinn die Engpässe, Überlastungen und nicht optimalen Prozesse im Gesundheitswesen besser zu lösen, damit wir auch in Zukunft Menschen gut versorgen können“. Und zwar mit und ohne KI!
